Corona: Hilfsprojekt Mühldorfer Tafel

Unterstützung Mühldorfer Tafel in Corona-Zeiten

Es ist gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern gelungen, den seit rd. 8 Jahren bestehenden und sehr gut bewährten Lieferdienst für Bedürftige, die nicht selber zur Tafel kommen können, auch in Corona-Zeiten lückenlos aufrecht zu erhalten. Die Tafel musste eine Reihe von Mitarbeiter*innen kurzfristig ersetzen, da diese definitionsgemäß einer Corona-Risikogruppe zuzuordnen waren. Hier konnten wir auf neu gewonnene freiwilligen Mitbürger*innen zurückgreifen, die sich in unserer Corona-Hilfe-Datenbank spontan als Helfer registriert hatten.

Die Einrichtung des Corona-Hilfe-Center-Projekts wird u.a. aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Die Tafel hat – um die Wartezeiten bei der Abholung zu reduzieren und die notwendigen Auflagen zu erfüllen – mit vielen zusätzlichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern den bestehenden Lieferdienst sogar ausgeweitet.

Zusätzlich zu unseren bereits seit längerem belieferten „Stammklienten“ wurden zu Corona-Zeiten allen über 60 Jahre alten Berechtigten die Lebensmittel ins Haus gebracht. Hier leiteten und leisten wir organisatorische Unterstützung (z.B. Registrierung der Helfer*innen zur versicherungstechnischen Absicherung der Ehrenamtlichen in Kooperation mit dem BRK). Hier geht ein ausdrücklicher Dank an die Geschäftsführung und die Ehrenamtskoordination des BRK für die schnelle und absolut unbürokratische Unterstützung in der so wichtigen Versicherungsfrage.

Insgesamt wurden rd. 40 zusätzliche ehrenamtliche aktive Helfer*innen in unserer Corona-Hilfs-Datenbank registriert und waren – abwechselnd und je nach zeitlichen Möglichkeiten – aktiv.

Im Jahr 2020 werden somit (z.T. Corona-bedingt) vsl. weit über 1.000 Lebensmittel-Packerl ausgefahren.

Die Corona-Helfer*innen haben wirklich Außergewöhnliches geleistet und uneigennützig gesellschaftliche Verantwortung übernommen. Dafür ein ganz besonders herzlicher Dank.